Quantenheilung
Workshops vom Begründer der Methode, Frank Kinslow, habe ich regelmäßig von 2009 bis 2016 besucht. 2010 habe ich die damalige Practitioner-Ausbildung bei ihm absolviert (mit Dokumentation von 108 Fällen, Besuch von seinen Workshops und schriftlicher sowie praktischer Prüfung). Eine Liste der aktuellen Practitioner finden Sie auf seiner Website. Seit Januar 2021 gehöre ich nicht mehr dazu, da ich kein Auffrischungsseminar in den vergangenen zwei Jahren besucht habe.
Auf Wunsch biete ich Termine zu Fernsitzungen gegen angemessene Spende an. Außerdem unterstütze ich nach wie vor die Anfragen im Forum von Frank Kinslow.
In unregelmäßigen Abständen finden online-Gruppen in Quantenheilung statt. Teilnahmebedingung ist, dass die Teilnehmer*innen die Grundlagen kennen, da es ausschließlich um gemeinsames Praktizieren geht Das Besondere am gemeinsamen Praktizieren ist, dass sich die Wirkung verstärkt. Frank Kinslow spricht vom “n square effect”, was bedeutet, dass sich die Wirkung mit der Anzahl der gemeinsam Praktizierenden um dieses “n” potenziert. Inwiefern dieser Zusammenhang messbar ist, weiß ich nicht. Dass eine wechselseitige Unterstützung stattfindet, erscheint mir fühlbar.
Hinweis: Angesichts der derzeitigen gesellschaftlichen Spannungen und damit einhergehenden Berichterstattung, die manchmal pauschal “die Esoteriker” in einen Topf mit Verschwörungstheoretikern werfen: Der Begriff “Quantenheilung” hat sich eingebürgert und wird seitdem auch vielfach für Dinge missbraucht, die mit der ursprünglichen Lehre nichts zu tun haben. Wer “Quantenheilung” anbietet. macht also nicht unbedingt das, was Frank Kinslow lehrt. Da ist genaues Nachfragen sicher sehr wichtig!
Ebenso ist die Vorstellung falsch, dass die Bezeichnung irgendeine mit Quantenphysik zusammenhängende Bedeutung hat: Es ist einfach ein Wort, das werbewirksam (geworden) ist. Mehr nicht. Eine wissenschaftliche Grundlage gibt es nicht. Es gibt auch keine Wiederholbarkeit von Experimenten: Es gibt schlicht keine zwei identischen Personen und Situationen. Es handelt sich auch nicht um eine Gesundheitsmaschine: Nicht alle Probleme werden im Handumdrehen gelöst.
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Spirituelle Forschungsgruppe
Seit 2 Jahren forsche ich zum Zusammenhang von physischer Ebene, Emotionen, Gedanken und Ahnen am Beispiel der Augen. Zuerst in einer sich selbst organisierenden Gruppe, von November 2018 bis Mai 2020 fortgesetzt als geleitete Gruppe. Da in den körperlichen Symptomen persönliche oder kollektive Traumen gespeichert sind, die bei der Bewusstseinsarbeit angetriggert werden, habe ich mich entschlossen, vorerst an mir selbst weiter zu forschen, bevor ich weiter mit anderen Menschen dazu arbeite.
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Stille - ein Lebenselixier
Was ich aus meiner Erfahrung im Heilen und Bewusstseins-Entfaltung sagen kann, ist, dass wir lernen sollten, gleichzeitig unsere Aufmerksamkeit
- im physischen Körper zu haben und auch unsere Emotionen wahrzunehmen
- Stille oder Freude, Frieden - das, was den Verstand übersteigt - gewahr zu sein
- und möglichst viel unserer Umgebung und der anderen Menschen um uns mitzubekommen.
Je tiefer und weiter wir das schaffen, desto mehr sind wir im Strom des Lebens. Im Einklang mit allem.
Eine wichtige Rolle spielen auch Beziehungen, bewusstes Bezeugen und wieder in Kontakt bringen von Anteilen, die sich abgekapselt haben.
Meiner Meinung nach ist es essentiell notwendig, mit sich, seinem Wesenskern in Kontakt zu kommen.
Ebenso wichtig ist der Kontakt zur Umwelt und zu anderen Menschen.
Letztlich kommen wir in immer tieferen Kontakt mit uns und anderen, desto mehr wir in uns präsent sind - und desto mehr wir mit der Stille in uns und um uns in bewusstem Kontakt sind.
Für die Menschheit wird es eine entscheidende Rolle spielen, wie viele in sich die Stille-Dimension wieder finden und bewusst wahrnehmen. Das, was nicht Bewegung ist. Das was uns den Atem gibt. Das, was uns bewegt.
Schönheit, Freude, Frieden, Liebe sind Variationen unmittelbar aus der Stille geboren und Ausdruck der Stille.
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Lauschen - the art of listening
Zuhören ist eine hohe Kunst, die noch weitgehend unterschätzt wird.
Einen wunderbaren Überblick gibt es in Otto Scharmers Theorie U.
Tiefes Lauschen, bei dem der/die* Zuhörende/n mit sich, ihrem Gegenüber, der Raumhaftigkeit, Stille, Frieden verbunden ist/sind, kann wirklich wundersame Veränderungen hervorrufen. Wie durch Zauberhand lösen sich Probleme und öffnen sich neue Wege.
Eine Zutat zu diesem Lauschen ist die bewusste Ausrichtung auf das höchste Potential des Moments, dem Besten für alle. Das schließt ein Aufgeben des individuellen Willens und ein Hingeben an das Höchste ein. So entsteht Offenheit, durch die etwas Neues zum Vorschein kommen kann.